07.03.2024 in Pressemitteilungen von SPD Ortsverein Rust

Jahreshauptversammlung der Ruster SPD mit Aufstellung der Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl

In der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Rust am Samstag, den 02.03.2024 nahmen die satzungsgemäßen Regularien zeitlich und inhaltlich nur einen kleinen Teil der Versammlung ein, der deutlich größere Anteil der Sitzung galt der Aufstellung der Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl. Der Ortsvereinsvorsitzende eröffnete die Versammlung und begrüßte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Die Schriftführerin gab einen Bericht über die im vergangenen Jahr abgehaltenen Veranstaltungen. So fanden seit der letzten Jahreshauptversammlung acht Vorstandssitzungen, eine Sitzung zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Mitgliederversammlung mit Nominierungs- versammlung zur Listenaufstellung zur Kreistagswahl statt. Auch gesellige Veranstaltungen wie z.B. das Sauerbratenessen an Kilwi und das Kesselfleischessen im Oberwald wurden genannt.

Der Bericht des Kassierers Toni Hellmann gab eine erfreuliche Kassenlage und ordentlich geführte Kassengeschäfte wieder, weshalb die Kassenprüfer die Entlastung empfehlen konnten. Diese wurde dann einstimmig, ebenso wie die Entlastung des Vorsitzenden, erteilt. Zwei neue Mitglieder durften ihr Parteibuch entgegennehmen.

Im Anschluss wurden die 14 Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Gemeinderatswahl aufgestellt.


Der SPD Ortsverein Rust freut sich, dass die folgenden Personen für die Liste der SPD kandidieren:


Dr. Karl-Heinz Debacher, Anja Gruninger, Georg Lang, Sarah Reichert, Bernd Hauser, Rafaela Möring, Florian Bachmann, Jacqueline Michel, Heinrich Dimura, Karin Schönstein, Alexander Brucher, Daniela Kindilide, Andreas Bappert, Engelhard Broßmer und als Ersatzkandidat Antonio Hellmann.

24.12.2021 in Pressemitteilungen von SPD Seelbach

Frohe Weihnachten und gutes neues Jahr 2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch dieses Jahr hat uns schon wieder vor neue, gewaltige Herausforderungen gestellt. Insbesondere die nun zu Ende gehende Adventszeit, mit wieder deutlich steigenden Todeszahlen in Verbindung mit COVID 19.

Trotzdem, oder gerade deshalb, wünschen wir Ihnen ein ruhiges, ein friedliches und ein besinnliches Weihnachtsfest. Wir hoffen, dass Sie auch über den Jahreswechsel Ruhe und Muße finden, für all das, was im kleinsten Kreise Freude macht.

Wir wollen uns auf diesem Weg aber auch ganz herzlich bedanken, bei allen Mitwirkenden und Mithelfenden, im Zusammenhang mit den örtlichen Impfaktionen und bei all denen, die sich tagtäglich für die Bekämpfung der Pandemie einsetzen!

Für das kommende Jahr, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünschen wir Ihnen Kraft und Zuversicht. Lassen Sie uns alle solidarisch sein. Lassen Sie uns richtig Acht geben aufeinander in den kommenden Wochen und Monaten, dann werden wir hoffentlich einmal Licht am Ende des Tunnels sehen.

 

Für Gemeinderatsfraktion und Ortsvereinsvorstand

Wolfgang Himmelsbach

17.07.2021 in Pressemitteilungen von SPD Ortsversammlung Biberach (Baden)

Europapolitik auf dem Lindenplatz in Offenburg

Links: Matthias Katsch, Wahlkreiskandidat für den Bundestag, Mitte: Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europaparlaments. Rechts: Hubert Scharffenberg, SPD Gemeniderat Biberach   Foto: SPD

 

Schwung in den Straßenwahlkampf der SPD hat am Freitag Katarina Barley gebracht. Die Vizepräsidentin des Europaparlaments diskutierte am Stand der Offenburger Sozialdemokraten auf dem Lindenplatz mit Parteimitgliedern und Bürgern über die aktuelle Europapolitik der Genossen.

14.05.2021 in Pressemitteilungen von SPD Oppenau / Bad Peterstal-Griesbach

Willi Keller

AGENDA 2030: Ich gestehe!

Ich gestehe, dass ich im Juli 2018 gegen die Agenda 2030 gestimmt habe, als einer von drei Kreisräten aus dem Renchtal, die die Krankenhausreform abgelehnt haben. Was hat mich damals zu dieser Entscheidung bewogen? Der Eingriff in die Gesundheitsstruktur des flächenmäßig größten baden-württembergischen Landkreises mit schwieriger Topographie wie im Renchtal ist mir zu radikal gewesen. Vor allem hat mir begleitend ein überzeugendes Konzept für eine optimale Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Ländlichen Raum gefehlt. Gemeinsam mit anderen Kollegen habe ich in der SPD-Fraktion auf ein umfassendes Konzept gedrängt. Es ist uns immer wieder das Argument entgegengehalten worden, das sei Sache der Kassenärztlichen Vereinigung und nicht des Landkreises, also auch nicht des Kreistages.Inzwischen reden wir von der Zweiten Säule des Gesundheitswesens im Ortenaukreis. Damit ist dieses veraltete Argument endgültig hinfällig. Die Zweite Säule - zurzeit nur auf dem Papier in Umrissen erkennbar - dient dazu, die Gesundheitsversorgung im Ländlichen Raum außerhalb des Klinikbetriebes, aber in Kooperation mit ihm zu verbessern. Die drei Gutachten zur Gesundheitspolitik, mit denen sich der Kreistag seit 2013 befasst hat, sind schwerpunktmäßig auf die Kliniken ausgerichtet gewesen. Im ersten Gutachten 2013 ist den 9 Standorten eine gute Zukunft bescheinigt worden, wobei auch auf Schwächen hingewiesen worden ist. Damals hat es der Kreistag versäumt, die richtigen Konsequenzen zu ziehen und das Gesundheitssystem in der Ortenau vertieft auf wirkliche Zukunftsfähigkeit zu analysieren. Mit der neuen Geschäftsführung des Ortenau-Klinikums hat sich alles schlagartig geändert. Der Fokus ist auf eine neue Krankenhausstruktur gerichtet worden – mit dem Argument, dass die Defizite der Krankenhäuser immer größer würden, wenn man nicht die Kräfte konzentriere. Dem Kreistag sind mehrere Modelle vorgelegt worden, alle mit dem Ziel, nur noch wenige Standorte oder gar nur einen zu erhalten. Die mitunter harte Diskussion hat im Kompromiss „Agenda 2030“ geendet. Er bedeutet, dass in Offenburg ein neues Großklinikum entsteht, Achern einen Neubau bekommt, Lahr funktional ausgebaut wird und Wolfach aus geopolitischen Gründen bestehen bleibt. Der Standort Gengenbach ist schon bald nach dem Beschluss zur „Agenda 2030“ geschlossen worden. Oberkirch ist in der Phase der Sterbebegleitung, Ettenheims Ende naht und der Standort Kehl wird wohl noch einige Zeit existieren. Die Entwicklung widerspricht in etlichen Punkten der „Agenda 2030“, vor allem was die vorzeitige Schließung von Standorten und die Überprüfungsklausel betrifft. Diese Klausel ist mit der Schließung des Krankenhauses in Oberkirch ad absurdum geführt. Es stellt sich die Frage, ob sie von der Geschäftsführung des Ortenau-Klinikums jemals ernst genommen worden ist. 

Ich gestehe, dass ich im Dezember 2020 im Kreistag gegen die ergänzte Verwaltungsvorlage zur Zukunft des Standortes Oberkirch gestimmt habe. Aus der Vorlage ist eindeutig zu lesen gewesen, dass der Standort mit der Einrichtung eines Pflegeheims bald geschlossen wird. Dieser Schritt ist für mich einfach nicht nachvollziehbar gewesen. Von dem abgesehen, dass ich die Einrichtung von weiteren Pflegeplätzen lieber freien Trägern überlassen hätte. Dieser Schritt ist deshalb für mich nicht nachvollziehbar gewesen, weil zur gleichen Zeit über den Aufbau der „Zweiten Säule“ des Gesundheitswesens debattiert worden ist. Das Basispapier zur „Zweiten Säule“ habe ich mit Unterstützung von Fraktionskollegen für die SPD im Kreistag verfasst. Es ist dann im Sommer 2020 gemeinsam mit der CDU-Fraktion weiterentwickelt worden. Ich will damit nur einmal dokumentieren, dass ich kein Sozialromantiker bin, der an alten Strukturen um ihrer selbst willen hängt. Reformen sind wichtig, aber sie müssen gerade in der Gesundheitspolitik für gleichwertige Lebensbedingungen auf Kreisebene sorgen. Mit den Entscheidungen vom Dezember 2020 und Mai 2021 machen wir den zweiten Schritt vor dem ersten. Der Standort Oberkirch wird geschlossen, obwohl der gewählte Geschäftsführer für die „Zweite Säule“ seine Arbeit noch gar nicht aufgenommen hat. Möglicherweise übernimmt er die Aufgabe erst Anfang November dieses Jahres. Folgerichtig wäre gewesen, zunächst einmal den Geschäftsführer in Ruhe eine Konzeption für die Gesundheitsversorgung im Ländlichen Raum des Ortenaukreises entwickeln zu lassen. Mit der Schließung und der vorschnellen Umwandlung des Standortes Oberkirch ist ihm schon im Vorfeld ein wichtiges Instrument aus der Hand genommen worden. Das Haus hätte sicherlich Möglichkeiten für eine vielfältige Nutzung geboten. Mit der Umwandlung sind die Möglichkeiten begrenzt. Man kann nur hoffen, dass der Geschäftsführer der „Zweiten Säule“ in seinem Job sehr viel Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein entwickelt - und ein guter Zuhörer ist. Sein eigentlicher Ansprechpartner ist nämlich die Bevölkerung des Ländlichen Raumes. In einer bundesweiten Umfrage Anfang 2019 hat die AOK versucht, herauszufinden, wo die Menschen im Gesundheitswesen der Schuh drückt. Zitat aus der Umfrageanalyse: „Unterscheidet man hier zwischen Stadt und Land, so zeigen sich Bewohner in ländlichen Regionen deutlich unzufriedener mit dem Angebot an Krankenhäusern und Fachärzten. Das gilt allerdings auch für Einkaufsmöglichkeiten, die Internetversorgung, das kulturelle Angebot sowie den ÖPNV und deutet auf grundlegende strukturelle Probleme hin. Bei der Frage, ob sich die Situation verschlechtert hat, stimmen vor allem Befragte aus kleinen und mittleren Städten zu. Das betrifft insbesondere die Versorgung mit Haus-, Fach- und Kinderärzten.“ Vor Jahren hat man noch – mit Einschränkungen - sagen können, dass der Ortenaukreis gut versorgt ist im Gesundheitswesen. Mit der Agenda 2030 ändert sich grundlegend vieles. Wenn die „Zweite Säule“, mit der große Hoffnungen und Erwartungen verbunden sind, nicht richtig aufgebaut wird, hat der Ländliche Raum im Ortenaukreis schwerwiegende Defizite zu beklagen. 

Willi Keller, Kreisrat

 

09.11.2020 in Pressemitteilungen von SPD-Kreisverband Ortenau

Jüdisches Leben fördern und schützen

Lars Castellucci, kirchen- und religionspolitischer Sprecher:

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen zerstört und in Brand gesteckt, Wohnungen zerstört, Geschäfte geplündert und zahlreiche jüdische Menschen misshandelt, gefoltert und ermordet. Die Shoah bleibt ein beispielloses Verbrechen in der Menschheitsgeschichte.

WebsoziInfo-News

17.04.2024 18:16 Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers
China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. „Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

16.04.2024 15:10 Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland
“Wir werden nicht das Streichkonzert im sozialen Bereich machen. Ganz im Gegenteil” In der aktuellen Folge des Podcasts „Lage der Fraktion“ ist Bernd Westphal zu Gast, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Er erklärt, warum die wirtschaftliche Lage besser ist, als viele sagen; dass die Kritik der Wirtschaftsverbände an der Bundesregierung unangemessen ist, und, wieso die… Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland weiterlesen

15.04.2024 15:11 Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen zur Einigung beim Klimaschutzgesetz
Einigung beim Klimaschutzgesetz und Solarpaket Die Regierungsfraktionen haben sich in den parlamentarischen Beratungen beim Klimaschutzgesetz und Solarpaket geeinigt. Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion: „Endlich der Durchbruch: Wir integrieren europäische Regelungen in das Klimaschutzgesetz und stellen damit mehr Verbindlichkeit her. Selbstverständlich gelten die CO2-Minderungsziele des gültigen Gesetzes gleichzeitig weiter. Durch die Novelle darf kein Gramm… Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen zur Einigung beim Klimaschutzgesetz weiterlesen

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